Für viele Cannabis-Rezepte ist Cannabutter die Basis. Heute kann Cannabis nicht nur geraucht werden, sondern man kann viel mehr damit machen. Viele Menschen wollen heute auch mit Cannabis kochen. Man findet heute zahlreiche Rezepte und es gibt praktisch nichts mehr, das man nicht mit Cannabis verfeinern kann. So kann man zum Beispiel leckere Brownies mit Cannabis zaubern oder auch ganze Hauptmahlzeiten. Cannabutter ist also eine Grundlage, die man für so manches Rezept benötigt. Cannabitter ist nicht schwer herzustellen, wenn man das passende Rezept kennt. Wie stellt man nun die passende Cannabis-Butter her und was benötigt man für diese?
Zutaten
-Butter
-Hanf Pflanzenmaterial
Benötigt werden auch:
– 1 Topf
– 1 Abseihtuch bzw. ein feines Sieb
– 1 Glas- bzw. Plastikbehälter für die Lagerung der fertigen Butter
– 250 Gramm Butter
– rund 14 Gramm Gras
1. Schritt: Vorbereitung
Das überschüssige Pflanzenmaterialmuss zunächst für eine Stunde in Wasser eingeweicht werden. Dadurch wird Schmutz, Chlorophyll, Kleinstlebewesen und Dünger entfernt. THC ist übrigens nicht im Wasser löslich, also ist es auch nicht Schlimm, wenn die Blätter und Stiele länger im Wasser liegen. Danach muss das Pflanzenmaterial gut abgetrocknet werden und im Anschluss mit der Hand zerkleinert werden. Anders als bei den Brownies muss es hier nicht zu feingehackt sein, da es später noch abgesiebt werden muss.
2. Schritt: Butter kochen
Eine ganze Butter im Kochtopf erhitzen, bis sie sich verflüssig hat. Dann das Pflanzenmaterial hinzugeben. Unter gelegentlichem Rühren eine gute Stunde bei niedriger Stufe kochen lassen. Sollte die Butter schäumig werden, muss die Temperatur reduziert werden.
3. Schritt: Sieben
Jetzt braucht man eine Schüssel, ein Küchensieb und ein Küchentuch. In die Schüssel kommt das Sieb, in das Sieb das Tuch und dann die Butter vorsichtig abgießen. Jetzt muss die Butter durch das durchlässige Tuch gepresst werden. Vorsicht, die Butter kann noch sehr heiß sein, daher sollte man sie etwas abkühlen lassen. Am Ende sollte das Pflanzenmaterial im Tuch und ein Großteil der Butter in der Schüssel gelandet sein. Nun die Butter ganz abkühlen lassen, bis sie wieder fest wird. Das Pflanzenmaterial wird jetzt nicht mehr benötig und kann in den Müll. Die Butter sollte eine leicht grünliche Farbe haben.
Viele Menschen nutzen das ausgekochte Cannabis nun für Soßen etc. Man kann die Reste natürlich auch einfach nur wegwerfen. Die abgeseihte Masse wir nun über Nacht im Kühlschrank aufbewahrt, damit sie fest wird. Dort hält sie rund 2 Wochen lang. Natürlich kann man die Butter auch einfrieren und sie dann länger nutzen.
Für was kann die Cannabutter verwendet werden?
Die Butter kann natürlich mit anderen Zutaten wie Knoblauch, Zucker oder Chili auch gerne verfeinert werden. Hierbei kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen. Mit der Butter kann natürlich ein Gericht gezaubert werden, Speisen können mit ihr angebraten werden und natürlich kann man sie auch für die Zubereitung von Cannabis-Brownies, Cannabis-Pfannkuchen und Space Cookies verwenden. Der Fantasie sind dabei also absolut keine Grenzen gesetzt!
Fazit
Cannabutter ist sozusagen ein Basisrezept und bildet die Grundlage für viele unterschiedliche Speisen. Die Butter kann auf einfachste Art hergestellt werden und wird für unterschiedliche Rezepte genutzt. Dabei kann man auch unterschiedliche Zutaten hinzufügen und somit einzigartige Kreationen zaubern. Diese müssen nicht immer herzhaft sein, sondern können auch gerne einmal ein klein wenig Süße mit ins Spiel bringen!